Archiv für Juni 2011

Segeln, der 2. Schlag

Mittwoch, 29. Juni 2011

„Boje über Bord!“
„Klar zum Aufnehmen über Halse! – Schoten für Raumschotskurs! – Klar zur Halse!“
„Ist klar! – Fock fällt!“
„Hol dicht die Großschot! – Rund Achtern! – Schoten für Halben Wind!“ „Klar zum Aufschießen!“
„Ist Klar!“
„Schoten los! – Boje aufnehmen an Backbord!“
„Boje gefasst!“

So und ähnlich schallte es Ende der letzen Woche häufig über den „Ententeich“ in der Nähe des Sneeker Meeres, auf dem wir Segelschüler den praktischen Umgang mit Jollen geübt haben.  Nachdem wir Montag bis Mittwoch in wechselnden Crews bei mehr oder weniger trockenem Segelwetter unterwegs waren, die Grundmanöver zu lernen, haben sich ab Donnerstag die Dreamteams für die Prüfung aufeinander eingestimmt, und eben auch das Bojenmanöver aus allen Kursen zum Wind geübt. Allerdings konnten wir donnerstags auch gleich unser Ölzeug einem Dauertest unterziehen, da es beinahe den ganzen Tag geregnet hat. Besonders heftig wurde es am Mittag, als wir auf dem Weg zum Essen einen Kanal gen Norden fuhren und dann einen weiteren See querten: wir waren noch nicht richtig aus dem Kanal heraus, da fing es an heftig zu schütten und zu gewittern. Zu unserem Glück mussten wir dann auch noch vor der Hafeneinfahrt kreuzen, bis eine Jolle mit Motor ankam, die uns mit hinein nehmen sollte. (mehr …)

AVR-Studio 5 & der DRAGON

Donnerstag, 09. Juni 2011

Ja ich weiß, ich bin ein fauler Blogger. Aber heute habe ich endlich wieder einmal etwas zu berichten 😉

Gestern habe ich gesehen, dass dass AVR-Studio in Version 5 endlich fertig geworden ist, und habe es direkt einmal ausprobiert.

Das Konvertieren von „alten“ Studio 4 Projekten in das neue Format funktioniert sehr einfach über eine Import-Funktion, wobei die alte Projektdatei erhalten bleibt – man kann also AVR Studio 4 und 5 problemlos nebeneinander benutzen. Das erste Manko, das mir aufgefallen ist: Es fehlt nach wie vor eine einfache Möglichkeit, Datei-Verschiebungen, die man außerhalb des Studios vorgenommen hat, zu übernehmen, ohne die betreffenden Dateien zu entfernen und neu hinzuzufügen.

Um heraus zu finden, ob meine Programmer mit dem neuen Studio funktionieren habe ich mich entschieden, zunächst den AVR-Dragon zu testen. Da ich denselben meist per JTAG-Schnittstelle verbinde und zum Debuggen benutze, habe ich das also auch wieder wie üblich gemacht. Der Versuch eine Debugging-Session zu starten wurde von der Meldung unterbrochen, der Dragon bräuchte eine neue Firmware – nichts leichter als das: das Studio führt das Update auf Klick aus. Leider hat das ziemlich lange gedauert, was mich ein wenig nervös gemacht hat, aber schließlich hieß es: „Update beendet“. Das Verbinden zum µC klappte jetzt, leider aber auch nicht mehr. Das Übertragen der Software wurde abgebrochen, weil ein Steuerbefehl nicht erkannt wurde. (mehr …)